FAQ
Wichtige Fragen schnell beantwortet.
Allgemeine Fragen
Willkommen bei unseren häufig gestellten Fragen! Hier finden Sie Antworten auf einige der allgeimeinen Fragen, die uns von unseren Kunden am häufigsten gestellt werden.
Im Vergleich zu Hörgeräten, die hinter dem Ohr getragen werden, erfolgt die Schallverstärkung bei IdO-Geräten nicht ganz so intensiv. Daher sind diese Geräte in erster Linie für Menschen geeignet, die nur einen leichten bis mittelgradigen Hörverlust haben. Zusätzlich ist eine geeignete Anatomie des Ohres entscheidend für die optimale Anwendung dieser Hörgeräte.
Der Ausdruck „nahezu unsichtbar“ bezieht sich auf Hörgeräte, die äußerst klein und diskret sind und in der Regel im Gehörgang getragen werden. Diese Hörgeräte sind aufgrund ihrer Platzierung im Gehörgang praktisch nicht sichtbar und fallen von außen kaum auf.
Nachteile von In-Ohr-Hörgeräten:
- Preis: Im-Ohr-Hörgeräte sind in der Regel etwas teurer als vergleichbare Hinter-dem-Ohr-Systeme.
- Nicht geeignet bei zu kleinem, engem Gehörgang: Aufgrund ihrer Größe passt das Gerät möglicherweise nicht in zu kleine oder enge Gehörgänge.
- Eingeschränkte Funktionalität: Im-Ohr-Hörgeräte bieten möglicherweise nicht so viele erweiterte Funktionen wie größere Hinter-dem-Ohr-Modelle. Fortschrittliche Technologien wie Bluetooth-Konnektivität oder drahtlose Streaming-Optionen könnten in einigen Im-Ohr-Modellen nicht verfügbar sein.
- Größe und Sichtbarkeit: Insbesondere größere Im-Ohr-Modelle wie ITE und ITC sind im Vergleich zu IIC- und CIC-Hörgeräten etwas sichtbarer. Das kann für Menschen, die maximale Unauffälligkeit wünschen, ein Anliegen sein.
- Windgeräusche: Da Im-Ohr-Hörgeräte direkt im Gehörgang sitzen, sind sie anfälliger für Windgeräusche. Dies kann als störend empfunden werden und die Hörerfahrung in windigen Umgebungen beeinträchtigen. Die Schallverstärkung ist möglicherweise nicht so leistungsstark wie bei Hinter-dem-Ohr-Geräten.
Ein mittlerer Hörverlust bezeichnet eine gemäßigte Hörbeeinträchtigung, bei der es für die betroffene Person schwierig ist, normale Gespräche und leise Geräusche wahrzunehmen. In ruhigen Umgebungen können Personen mit mittlerem Hörverlust möglicherweise gut kommunizieren, jedoch kann dies in lauten Umgebungen herausfordernd sein.
Beim Erwerb von Hörgeräten ist zu beachten, dass neue Hörgeräte ausschließlich von einem Hörakustiker verkauft werden dürfen. Kunden sollten die Möglichkeit haben, mindestens 2-3 Geräte zum Probetragen angeboten zu bekommen. Dadurch können sie vor dem Kauf den Tragekomfort der Hörgeräte testen.
Akkus eignen sich besonders für Gelegenheitsnutzer, da sie im Gegensatz zu Zink-Luft-Zellen, die sich innerhalb von etwa 30 Tagen selbst entladen, ihre Ladung sehr lange halten. Nickel-Metallhydrid-Akkus laufen zudem nicht aus, im Unterschied zu Batterien. Dies trägt dazu bei, dass Schäden an Hörgeräten von vornherein vermieden werden.
Leistungsstarke Batterien in Hörgeräten zeichnen sich durch eine höhere Kapazität aus, was dazu führt, dass das Hörgerät länger betrieben werden kann, bevor die Batterien ausgetauscht werden müssen. Diese Batterien sind besonders nützlich für Hörgeräte, die einen erhöhten Energiebedarf haben, sei es aufgrund fortschrittlicher Funktionen oder einer höheren Verstärkung bei schwerem Hörverlust.
Ein IIC-Hörgerät ist eine besondere Art von Hörgerät, das aufgrund seiner Platzierung tief im Gehörgang nahezu unsichtbar ist. Diese diskrete Lösung ist besonders für Menschen mit leichtem bis mittlerem Hörverlust geeignet und trägt dazu bei, das Hörvermögen unauffällig zu verbessern.
In der Regel erstatten die gesetzlichen Krankenkassen pro Hörgerät einen festgelegten Vertragspreis von 685 €. Zusätzlich fallen Kosten für individuell gefertigte Ohrstücke in Höhe von 33,50 € an, sowie eine Servicepauschale von etwa 125 € für Reparaturarbeiten.
Ein schwerer Hörverlust stellt eine erhebliche Hörbeeinträchtigung dar, bei der die betroffene Person erhebliche Schwierigkeiten hat, Sprache und Geräusche zu hören. Menschen mit schwerem Hörverlust können in der Regel nur sehr laute Geräusche oder laut gesprochene Worte wahrnehmen und haben Probleme, Gesprächen zu folgen.
Es existieren unterschiedliche Modelle von Hörgeräten, darunter:
Hinter-dem-Ohr (HdO): Hierbei befindet sich das Hörgerät hinter dem Ohr und ist über einen Schallschlauch mit dem Gehörgang verbunden.
Im-Ohr (IoO): Diese Hörgeräte befinden sich im Ohr und können entweder im Gehörgang (CIC und IIC) oder außerhalb des Gehörgangs platziert werden (ITE, ITC).
„IIC“ steht für „Invisible in the Canal“, während „CIC“ für „Completely in the Canal“ steht. Beide Begriffe beziehen sich auf spezielle Typen von Hörgeräten, die im Gehörgang platziert werden. IIC-Hörgeräte sind noch unauffälliger und befinden sich tiefer im Gehörgang, wodurch sie nahezu unsichtbar sind. CIC-Hörgeräte sind ebenfalls klein und im Gehörgang platziert, jedoch etwas sichtbarer als IIC-Hörgeräte.
Die tatsächliche Lebensdauer von Hörgeräten variiert je nach ihrem Stil. Im-Ohr-Hörgeräte haben im Durchschnitt eine Lebensdauer von bis zu fünf Jahren, während Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte in der Regel fünf bis sechs Jahre halten. Eine sichere Erkenntnis ist, dass eine gute Pflege die Lebensdauer Ihrer Hörgeräte maximieren kann.
Ein CIC-Hörgerät ähnelt einem IIC-Hörgerät, befindet sich jedoch etwas näher zur Gehörgangöffnung, was dazu führen kann, dass es etwas sichtbarer ist. Dennoch bleibt es diskreter als Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte und eignet sich besonders für Menschen mit leichtem bis mittlerem Hörverlust.
Im Notfall
Hier finden Sie unsere FAQs für Notfälle! Natürlich sind das nur Antworten auf ausgewählte Fragen, die im Notfall am häufigsten gestellt werden.
Störende Geräusche oder Rückkopplungen können auf eine unzureichende Anpassung des Hörgeräts oder Verschmutzungen hinweisen. Überprüfen Sie zunächst, ob das Hörgerät ordnungsgemäß sitzt und frei von Fremdkörpern ist. Reinigen Sie das Hörgerät gemäß den Herstelleranweisungen. Sollte das Problem fortbestehen, empfiehlt es sich, das Hörgerät von einem Fachmann überprüfen zu lassen.
Falls Ihr Hörgerät plötzlich nicht mehr funktioniert, überprüfen Sie zunächst den Batterie- oder Akkustand und ersetzen Sie diesen bei Bedarf. Wenn das Problem fortbesteht, kontrollieren Sie die Einstellungen und die Sauberkeit des Hörgeräts. Sollten Sie das Problem nicht beheben können, suchen Sie Unterstützung bei Ihrem Hörgeräteakustiker oder einem Fachmann für Hörgeräte.
Wenn Wasser oder Feuchtigkeit in das Hörgerät gelangt, schalten Sie es sofort aus und entfernen Sie die Batterie oder den Akku. Trocknen Sie das Hörgerät behutsam mit einem trockenen Tuch und lassen Sie es anschließend an der Luft trocknen. Vermeiden Sie die Verwendung von Wärmequellen wie einem Föhn, da diese das Hörgerät beschädigen können. Nach dem Trocknen überprüfen Sie die Funktionalität des Hörgeräts und kontaktieren Sie im Falle von Problemen Ihren Hörgeräteakustiker.
Falls Sie eine Verschlechterung Ihres Hörvermögens feststellen, empfiehlt es sich, einen Hörgeräteakustiker oder einen HNO-Arzt aufzusuchen, um einen Hörtest und eine umfassende Höruntersuchung durchführen zu lassen. In der Regel bieten frühzeitige Erkennung von Hörverlust bessere Behandlungsoptionen.
Falls der Gehörschutz nicht richtig sitzt, gewährleisten Sie, dass er korrekt positioniert ist und die Ohren ausreichend abdichtet. Bei Bedarf lassen Sie den Gehörschutz von einem Fachmann anpassen. Sollte der Gehörschutz verloren gehen oder beschädigt werden, ersetzen Sie ihn umgehend, um einen effektiven Schutz des Gehörs sicherzustellen.
Ein abrupter Hörverlust oder Hörsturz zeigt sich durch plötzliche und deutliche Verschlechterung des Hörvermögens in einem oder beiden Ohren. Falls Sie derartige Symptome bemerken, ist es entscheidend, umgehend einen Hals-Nasen-Ohrenarzt (HNO-Arzt) oder eine Notaufnahme aufzusuchen. Schnelles Handeln ist wichtig, um mögliche Ursachen zu identifizieren und eine adäquate Behandlung einzuleiten.
Sollten Sie unabsichtlich starkem Lärm ausgesetzt gewesen sein und Ihr Gehör beeinträchtigt sein, suchen Sie umgehend einen ruhigen Ort auf, um Ihr Gehör zu schützen. Vermeiden Sie weitere laute Geräusche und konsultieren Sie bei anhaltenden Beschwerden einen HNO-Arzt oder einen Hörgeräteakustiker für eine gründliche Untersuchung und Beratung.
Zum Schutz Ihres Gehörs in potenziell lauten Umgebungen wie Konzerten oder Baustellen wird empfohlen, Gehörschutz zu tragen. Achten Sie ebenfalls darauf, die Empfehlungen und Anweisungen Ihres Hörgeräteakustikers oder Arztes bezüglich der Nutzung und Pflege Ihrer Hörgeräte zu befolgen. Dadurch wird die optimale Leistung und Sicherheit Ihrer Hörgeräte gewährleistet.
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